Aktualisiert: 29.03.2024 Publiziert: 05.01.2021
Vor einigen Monaten rief mich eine Kundin an, mit der ich 2015 ein Bewilligungsprojekt hatte und bei der nun weitere Zollprojekte ins Haus stehen. Sie war erstaunt, was in den letzten fünf Jahren passiert ist. Denn mittlerweile besteht Grenzlotsen aus einem genialen 14-köpfigen Team mit den unterschiedlichsten Kompetenzen. Grenzlotsen wird zunehmend digitaler und unser Antrieb ist es, die Zollwelt durch mutige und innovative Ideen zu revolutionieren.
Weil sich also so viel verändert hat und dazu noch ein neues Jahr angefangen hat, ist heute ein guter Zeitpunkt, Grenzlotsen noch einmal (ganz neu) kennenzulernen! Denn genau wie die Menschen könnten unsere Geschäftsfelder diverser nicht sein.
Stammdaten hören sich vielleicht erst mal nicht nach etwas an, wofür man jeden Tag aufstehen möchten. Wir tun es aber – mit Erfolg. Stammdaten sind inzwischen eines unserer absoluten Spezialgebiete geworden. Weil wir immer auf der Suche nach mehr Effizienz für unseren Alltag und den unserer Kunden sind, haben wir dafür sogar unsere eigene Software entwickelt: Den Zollradar. Für unsere Kunden bedeutet das: Expertentum und Softwareunterstützung aus einer Hand. In den letzten fünf Jahren haben wir uns damit ein echtes Alleinstellungsmerkmal erarbeitet.
Apropos Internationalisierung: Auch da arbeiten wir gerade gezielt an neuen Möglichkeiten. Mittlerweile können wir schon auf Partner in den USA setzen und knüpfen jetzt neue Netzwerke in Russland und China. Ganz druckfrisch: Das chinesische Exportkontrollrecht ist am 01.12. in Kraft getreten – doch es gibt bisher keine offizielle englische Übersetzung des Gesetzes und der Güterlisten, die auch du eventuell beachten musst.
Weil wir mittendrin statt nur dabei sein wollen: Auf vielfache Nachfrage sind wir nun seit einiger Zeit auch operativ tätig. Wir übernehmen Zollanmeldungen in der Aus- als auch Einfuhr. Unser Antrieb: Aus dem operativen Geschäft entwickeln wir digitale Produkte und Innovationen. Damit sind wir mittendrin statt nur dabei. Partnerschaften im E-Commerce sind nur einer der wesentlichen Bausteine in diesem Geschäftsbereich.
War’s das schon? Natürlich nicht – wir wollen weiter! Wir wollen Grenzen sprengen! Deshalb haben wir unseren eigenen kleinen „Experimentierraum“ auf die Beine gestellt, in dem wir uns regelmäßig über Prozesse, Organisation und Unternehmenskultur austauschen. Es geht darum zu prüfen: Ist die Besprechung noch sinnvoll? Brauchen wir mehr Klarheit, um Entscheidungen zu treffen, gibt es neue Ideen, die wir auf dem Markt entdeckt haben? Funktioniert diese „Selbstorganisation“ wirklich? Wir haben deshalb kein Change-Management, starre Strategien und künstliche Prozesse, die Innovationen hervorbringen sollen. Wir glauben an die Veränderung, die bei jedem und als Organisation ständig stattfindet.
Der Grund dahinter: Grenzlotsen soll wachsen. Wir wollen uns in der Digitalisierung, aber auch als Unternehmen und als Menschen in diesem Unternehmen immer weiter entwickeln. Festgefahrene Strukturen und Routinen stehen uns dabei nur im Weg. „Innovation statt hemmende Muster“ ist das Motto, welches uns in den letzten fünf Jahren dorthin gebracht hat, wo wir heute stehen.
Das Wissen und die Erfahrung wollen wir weitergeben und wir durften hier sogar völlig außerhalb der Zollwelt mit unseren ersten Kunden von Grenzen sprengen anderen Unternehmen zu noch mehr Erfolg verhelfen.
Und wer weiß, wohin es uns in den kommenden fünf Jahren bringt? Hoffentlich zu mehr KI in unserem Alltagsgeschäft und dem ein oder anderen Onlinekurs für euch – denn das steht als nächstes auf der Agenda!