Aktualisiert: 01.06.2021 Publiziert: 30.06.2020
Als ich nach dem Abschluss meines Studiums auf der Suche nach einer neuen Herausforderung und einer möglichen Position für meinen Berufseinstieg war, wurde ich auf die Firma Grenzlotsen aufmerksam.
Mir stieß sofort die außergewöhnliche Stellenanzeige ins Auge. Anders als bei vielen anderen Unternehmen fühlte ich mich direkt angesprochen und war begeistert von der offenen Art und Weise, wie Grenzlotsen mit ihren Bewerbern kommuniziert.
Auch wenn ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht viel über das Grenzlotsen Team wusste und mich noch nie zuvor mit dem Thema Zoll befasst hatte, war ich direkt Feuer und Flamme. Ich war mir sicher, dass ich bei Grenzlotsen viel lernen und über mich hinauswachsen kann. Auch die unkomplizierte „Du-Kultur“, welche schon in der Stellenanzeige sichtbar wurde, sprach mich an und lies auf ein junges und dynamisches Unternehmen schließen.
Wenn man an den Begriff Prozess denkt, assoziiert man direkt, dass es sich hierbei um starre Muster und strenge Vorgaben handelt, die darauf abzielen, einen Mitarbeitenden zu finden, der ins Raster und perfekt auf die vakante Stelle passt.
Deshalb beschreibe ich die Phase von der Bewerbung bis zum Start bei Grenzlotsen nicht als Prozess, sondern gerne als Weg, welcher sich sehr unkompliziert und kurzweilig gestaltete und ganz ohne (unnötige) Stolpersteine auskam.
Für den Weg von der Bewerbung bis zur Einstellung haben die Grenzlotsen einen neuen, innovativen Ansatz gewählt. Durch mehrere, ungezwungene Gespräche, die die Möglichkeit boten, Fragen zu stellen und die eigene Meinung einzubringen, fühlte ich mich direkt wohl und wertgeschätzt. Auch das Interesse an meiner Person und meinen Erfahrungen begeisterte mich.
Schon beim ersten Gespräch wurde mir klar, dass es im Unternehmen keine festgelegten Aufgaben gibt, die übernommen werden sollen. Vielmehr liegt der Fokus darauf, dass ein Teammitglied gefunden wird, das das richtige Mindset, Motivation und Willensstärke mit sich bringt und ins Team passt. Genauso wie jeder Mensch anders ist, sich verändert und weiterentwickelt, so verändern sich mit ihm auch die Aufgaben und Anforderungen im beruflichen Alltag innerhalb des Unternehmens.
Jeder, der schon einmal seinen Arbeitgeber gewechselt hat und neu in einem Unternehmen war, erinnert sich an den Beginn des neuen Arbeitsverhältnisses und das erste Treffen mit Kollegen und Vorgesetzten. Bei vielen ist dieses Kennenlernen unmittelbar mit dem ersten Arbeitstag verknüpft, was schnell zu einem Overload an neuen Eindrücken und Informationen führen kann.
Der Ansatz, seine Kollegen schon vor dem ersten Arbeitstag in entspannter und freundlicher Atmosphäre kennen zu lernen, hat mich direkt überzeugt. Denn ist das Eis erst einmal gebrochen – was beim Grenzlotsen Team und mir wahnsinnig schnell funktioniert hat – weichen die letzten Bedenken und werden durch die Vorfreude auf den ersten Arbeitstag ersetzt.
Ein weiterer Aspekt der Unternehmenskultur bei Grenzlotsen, welcher mich direkt beim ersten Treffen begeisterte war, dass keine hierarchischen Unterschiede zwischen Werkstudenten, Mitarbeitern und Geschäftsführung erkennbar waren und im gesamten Team eine freundschaftliche und lockere Atmosphäre herrschte. Ich hatte direkt den Eindruck, dass im Unternehmen ein starkes Wir-Gefühl herrscht und sich alle mit der Marke Grenzlotsen identifizieren.
Für viele Unternehmen wird die Einarbeitung neuer Mitarbeitenden als zeit- und damit auch kostenintensive Bürde betrachtet, welche schnellst möglich und mit wenig Aufwand über die Bühne gebracht werden soll. Doch um nachhaltigen Erfolg und Wachstum zu generieren, bei dem mehr als Wissen und Fakten transferiert werden, bedarf es ein bisschen mehr Planung, Zeit und vor allem Geduld.
Bei meiner Einarbeitung bot ein strukturierter und dennoch flexibler Einarbeitungsplan in den ersten Wochen im Unternehmen eine Orientierung. Auch die Zuteilung von Paten, welche sich viel Zeit für die Erklärung von Aufgaben und Prozessen nahmen und rund um die Uhr für Fragen zur Verfügung standen, gab von Beginn an viel Sicherheit. Darüber hinaus waren auch alle anderen Kollegen stets zur Stelle und nahmen sich die Zeit, Dinge ausführlich zu erklären. Mit Hilfe von regelmäßigen und gezielten Entwicklungsgesprächen wurden die Einarbeitungsphase und die Lernerfolge regelmäßig evaluiert. Dies zeigt deutlich, wie ernst das Onboarding eines neuen Mitarbeitenden bei der Firma Grenzlotsen genommen wird und dass dieses nicht bereits nach wenigen Wochen abgeschlossen ist.
Zudem fühlte ich mich bereits ab dem ersten Tag als vollwertiges Mitglied des Grenzlotsen Teams. Durch den direkten Einbezug in Besprechungen hatte ich schnell das Gefühl, etwas bewegen zu können und ein wichtiger Bestandteil des Unternehmens zu sein. Da die Meinung jedes Einzelnen als wichtig erachtet wird, entstehen automatisch mehrere Blickwinkel auf ein Thema, was zu vielfältigen Lösungsmöglichkeiten führt.
Ein Begriff, den ich mit meinem Start bei Grenzlotsen in Verbindung bringe, ist Mut: